In der heutigen Toxikologielandschaft hat sich die In-Silico-Profilerstellung als leistungsfähiger Ansatz erwiesen, um Einblicke in das Toxizitätsprofil von Chemikalien, insbesondere in ihre toxikologischen Eigenschaften, zu gewinnen. Bei der In-silico-Toxizitätsprofilerstellung werden computergestützte Methoden zur predict potenzieller schädlicher Wirkungen wie akute Toxizität, Zielorgan-Toxizität (z. B. hepatobiliäre und kardiotoxische Wirkungen), Genotoxizität und Karzinogenität für eine Verbindung von Interesse eingesetzt.
In Anbetracht der vielen Endpunkte, die bewertet werden müssen, kann die In-silico-Profilierung eine große Menge an Daten erzeugen. Solche Daten können Aufschluss über strukturelle Merkmale geben, die "Hot Spots" für Toxizität sind. Wenn einzelne Wirkungen oder Mechanismen bewertet werden, muss die Interpretation der Vorhersage im Hinblick auf ein übergeordnetes Toxizitätsergebnis verstanden werden. So muss beispielsweise geklärt werden, wie eine Vorhersage der Bindung an endokrine Rezeptoren zur endokrinen Aktivität und zum Gesamtergebnis der Toxizität beiträgt. Die Zusammenfassung und Organisation von In-silico-Profiling-Daten ist daher wichtig für die Gewinnung von Werten.
Einer der wichtigsten Anwendungsfälle für das In-Silico-Profiling ist die Arzneimittelentdeckung, wo es ein Screening in einem frühen Stadium ermöglicht, indem es Verbindungen mit potenziellen Verbindlichkeiten identifiziert und Hinweise auf eventuell erforderliche Folgetests gibt. In-silico-Profiling unterstützt auch die Optimierung von Leitverbindungen durch die Verfeinerung der chemischen Strukturen, um die Toxizität zu minimieren und gleichzeitig die therapeutische Wirksamkeit zu erhöhen.
Darüber hinaus erleichtern In-silico-Toxizitätsprofile den Vergleich von Verbindlichkeiten zwischen Verbindungen und helfen zu verstehen, wie Unterschiede in der chemischen Struktur zu toxischen Wirkungen beitragen. Solche Vergleiche werden üblicherweise in Read-Across-Methoden verwendet, um die toxikologische und biologische Ähnlichkeit von Analoga und Zielstrukturen zu rechtfertigen.
Instem arbeitet daran, den Aufwand für die Zusammenfassung und Organisation von (experimentellen und vorhergesagten) Toxizitätsprofilen zu verringern, um den besten Nutzen zu erzielen. Als führender Anbieter von In-silico-Toxikologielösungen nutzen wir unser Fachwissen, um eine Plattform bereitzustellen, die Vorhersagen über einzelne Mechanismen, Wirkungen und unerwünschte Ereignisse zu einer umfassenden und benutzerfreundlichen Zusammenfassung zusammenfasst. Diese Plattform rationalisiert nicht nur den Prozess der Datenanalyse, sondern verbessert auch die Interpretierbarkeit der Ergebnisse, so dass es für Forscher einfacher wird, wichtige toxikologische und strukturelle Probleme zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Konsolidierung von Daten aus verschiedenen Quellen bieten wir einen ganzheitlichen Überblick über die potenziellen Toxizitäten eines Wirkstoffs und ermöglichen so eine effektivere Risikobewertung und Risikominderungsstrategien.
Mit dem neuen Toxizitätsprofiler von Instemkönnen sich Forscher auf einen effizienteren und aufschlussreicheren Ansatz für die Erstellung von Toxizitätsprofilen freuen, der letztlich zu einer sichereren und effektiveren Arzneimittelentwicklung beiträgt. Der Toxizitäts-Profiler wird mit der kommenden Version von Leadscope Model Applier verfügbar sein.
Wenn Sie die Erstellung von In-silico-Toxizitätsprofilen besprechen möchten, wenden Sie sich bitte hier an unser Expertenteam.